Nachdem ich eine Woche lang aussetzen musste, und aufgrund eines Virus' nur wenige vorbereitete Posts veröffentlichte (mehr gabs auf meinem 2ten Blog), bin ich nun nach dieser erzwungenen Abstinenz wieder zurück, so halbwegs zumindest. Denn jetzt ist Prüfungszeit, und ich muss mich etwas mehr den zu lernenden Unterlagen zuwenden.
Da ich letzten Freitag somit auch kein Wort der Woche schreiben konnte, gibt es dieses jetzt mit Zeitverzögerung. Nun, die einleitenden Worte sind nicht die meinen, nein, ich habe sie gestohlen geliehen:
Eifersucht
Welcher Gewinn wäre es fürs Leben, wenn man dies früher gewahr würde, zeitig erführe, daß man mit seiner Schönen nie besser steht, als wenn man seinen Rivalen lobt. Alsdann geht ihr das Herz auf, jede Sorge, euch zu verletzen, die Furcht, euch zu verlieren, ist verschwunden; sie macht euch zum Vertrauten, und ihr überzeugt euch mit Freuden, daß ihr es seid, dem die Frucht des Baumes gehört, wenn ihr guten Humor genug habt, anderen die abfallenden Blätter zu überlassen. - Johann Wolfgang von Goethe -
Meine Worte folgen nun. Seit geraumer Zeit habe ich so meine Schwierigkeiten mit dem Thema Eifersucht. Es ist zwar verständlich, dass man sich gegen derartige Gefühle kaum wehren kann, wenn sie von selbst in Herz und Kopf aufkeimen, und dennoch - ich kann mich nicht erwehren, mich darüber zu empören, wenn sie grundlos entstehen. Vertrauen sollte die Grundlage jeder Beziehung sein. Eifersucht passt da nicht ins Konzept. Wer klammert, droht zu erdrücken. Man muss sich Raum schaffen um Luft holen zu können. So würde doch Eifersucht eben das erreichen, was sie zu verhindern wünscht. Wie sinnlos ist es denn, sich tief in derartige Leidenschaften zu stürzen? Die alleinige Leidenschaft die erblühen sollte, sollte einzig die Liebe sein. Nur mit Raum und Luft kann sie wachsen und gedeihen. Da fällt mir noch ein bekanntes Zitat von Konfuzius ein:
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer.“
Solltet ihr noch einen Post dazu haben, werde ich ihn hier gerne verlinken. Verzeiht die Verspätung.
Kommen wir nun zum nächsten Wort der Woche. Diesmal wird es das erste Wort, dass ich höre, wenn ich den Fernseher auf einen xbeliebigen Sender einschalte. Es iiiist:
Eintopf
Nachdem ich leider den Titel des polnischen Gerichtes, welches bei dem Perfekten Dinner gekocht wird, nicht verstanden habe, weil ich es ganz offensichtlich nicht kenne, und ich somit den Namen auch nicht aufschreiben kann, habe ich auf eine Erklärung gewartet und mich nun für das Wörtchen "Eintopf" entschieden.
Passend zum Wörtchen wäre es doch auch nett, wenn jemand einen guten Rezeptvorschlag dazu bringen möchte?
Alles Liebe,
Mimi.
Schande über mein Haupt, aber auch diese Woche hab ich es nicht geschafft. Mal sehen, ob's mit dem Eintopf klappt.
AntwortenLöschenIch war früher auch immer eifersüchtig. Mal mehr, mal weniger. Aber seltsamer Weise, irgendwie ist die Eifersucht total weg, glaub ich. Weil ich weiß, dass mein Schatz nicht so dumm wäre, unsere gemeinsame Zukunft für ein bisschen Flirten (das in gewissen Maßen durchaus okay ist) aufs Spiel zu setzen.
Liebe Grüße
Betti
Ich hab gerade leider keine Zeit deine Story zu lesen. Das wird aber schnellst möglich nachgeholt ;)
AntwortenLöschenDiese Woche werde ich auch wieder mehr zum Schreiben kommen und wir was zu "Eintopf" ausdenken :)
Liebe Grüße
Ja, wie gesagt, ich hab mich da etwas mitreißen lassen von Freunden. Das war bei uns sehr in "Emo" zu sein :D Hat mir aber schnell nicht mehr gefallen^^
AntwortenLöschenLiebe Grüße :)
Eifersucht ist wirklich ein unheimlich schwieriges Thema. Und ich denke, es basiert noch nicht einmal so sehr auf einem speziellen Misstrauen der Geliebten oder dem Geliebten gegenüber, sondern einem echt schlechten Selbstwertgefühl. Ich muss aber zugeben, so ein kleines wenig Eifersucht und Besitzansprüche machen mich total glücklich. Aber nicht diese eine Art von Eifersucht, die Beziehungen wirklich erdrückt.
AntwortenLöschenAlles Liebe ... ❤