Freitag, 4. November 2011

Es war einmal...

Einst fielen die Sterne vom Himmel.
Bis der Himmel kahl wurde.
Ein Mädchen sammelte sie alle ein.
Sie warf sie wieder zurück.
Seither bleiben sie am Himmelszelt stehen.
Kaum jemand vermag sie herunter zu fischen.
Doch du hast es mir versprochen.
Hast gesagt:
"Ich hole dir die Sterne vom Himmel."
Ich warte darauf.
Irgendwann wird es dir gelingen.
Denn ich weiß, du wirst alles dafür geben.
Und eines Tages, wenn wir nicht darauf achten,
wird dein Herz so mächtig sein,
einen Stern anzulocken.
Und er wird fallen.
Mir auf den Kopf knallen.
Und ich werde schwach in deine Arme sinken.
Den Blick verträumt auf dich lenken.
In deinen Augen eintauchen.
Mit deiner Seele um die Wette schwimmen.
Und Hand in Hand nach Hause gehen.
Mit dir.
Denn wo du bist,
wird zuhause sein.


Alles Liebe,
Mimi.

2 Kommentare:

  1. Och, so gruselig ist Sleepy Hollow gar nicht. Höchstens durch das (wenige) Licht. Ich kann das Blut bei Tim Burton nie so richtig ernst nehmen, weil es immer aussieht wie Himbeersoße, also fällt dieser "Gruselaspekt" für mich schon gleich flach^^ Ich liebe das Kunstvolle an Tim Burtons Filmen einfach :)
    Ja, einfach dazwischen platzen wäre mal ne Maßnahme. Ich glaube das mach ich mal ;) Danke :)
    Zu deinem Gedicht: Es ist wirklich schön. Wobei ich den letzten sehr viel besser finde. Da gehst du viel tiefer, der obere Teil ist ein wenig oberflächlich. Außerdem kann ich kein richtiges Metrum erkennen. Ist das Absicht? Dadurch wirkt es für mich nicht wirklich wie ein Gedicht, sondern eher wie eine Kette aus Sätzen. Aber das Thema find ich klasse. Der Vergleich mit den Sternen. Ich finde man könnt die Sache mit dem Mädchen ausarbeiten, das die Sterne an den Himmel warf. Dadurch hätte auch der obere teil mehr Tiefe :)
    Liebe Grüße :)

    AntwortenLöschen
  2. Freut mich, dass ich da richtig lag. Hoffentlich war das bei der letzten Deutsch Klausur dann auch der Fall ;)

    AntwortenLöschen